Telis Finanz – Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen

Vor einigen Tagen erhielten wir die Zuschrift eines Users unserer Seite.Dieser hatte sich von einem Finanzberater der Telis beraten lassen.Erstaunlich was man da so hört, wobei zugegeben dies sicherlich nur eine Einzelmeinung ist.

Zitat:
Ich wollte vor einem halben Jahr mal meine Versicherungen überprüfen lassen und fragte in meinem Bekanntenkreis nach, ob jemand da schon mal Erfahrungen gemacht hat und mir was empfehlen könnte. Mein Onkel empfahl mir mich bei der Telis Finanz zu melden, was ich daraufhin auch machte und es sehr schnell zu einem Termin kam. Das erste Gespräch war sehr entspannt und ich zeigte ihm meine Versicherungen. Er las sich alles durch und versprach mir dass er mehr aus meinem Geld machen könne. Das kam mir sehr gelegen denn wer hat nicht gern am Ende des Monats ein paar Euro übrig. Eine Woche später kam es zu einem Beratungstermin.

Was mich nur sehr verwunderte war, das er schon alle neuen Policenanträge mit hatte. Ich dachte mir aber nichts dabei und hab mir erstmal alles angehört. Was ich allerdings sehr bedrückend fand war, dass er über alle meine noch laufenden Versicherungen hergezogen ist als wäre ich damals zu doof gewesen solche Verträge zu unterschreiben.

Ich bin der Meinung das jede Versicherung seine Vor-und Nachteile hat, aber der Berater hat sich nur über die Konkurrenz ausgelassen was für mich den Anschein erweckte das er sehr inkompetent wirkte. Außerdem kostet die Beratung 80€ (das mal nur am Rande erwähnt von mir!) Auch egal, zum Schluss packte er seine, SCHON FERTIG, ausgefüllten Policenanträge aus und wollte demzufolge nur noch eine Unterschrift von mir haben.

Ich wollte ja aber nur erstmal einen Voranschlag von ihm und nicht gleich alles kündigen. Ich sagte ihm dass ich mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen wolle und mich dann bei ihm melde. Mit einem Mal wurde er ungeduldig und wollte Druck auf mich ausüben. Ich versuchte ruhig zu bleiben und das Gespräch zu beenden aber er redete immer mehr auf mich ein, bis ich ihm zum Schluss klipp und klar sagte dass ich mich melden werde. Daraufhin brachte ich ihn endlich zur Tür, gemeldet hab ich mich nie wieder denn ich lasse mich nicht unter Druck setzen, jedoch kamen unzählige Anrufe welche ich nicht beantwortete. Für mich war diese Beratung auf alle Fälle viel Wert, denn ich werde mich nie wieder bei Telis Finanz melden oder weiterempfehlen. Dieses Unternehmen sollte sich überlegen was sie für Berater auf ihre Kunden loslässt. Denn auf Dauer ist es nicht gut für die Firma wenn ihre Berater Druck ausüben. Ich kann dieses Unternehmen aus eigener Erfahrung heraus nicht weiterempfehlen.

Anmerkung der Redaktion:
Haben Sie andere oder gleiche Erfarungen mit dem Unternehmen gemacht? Dann freuen wir uns über Zuschriften und Kommentare von Ihnen.

Wir von der Redaktion kennen Telis übrigens als eines der seriösesteten Unternehmen in der Branche.Herr Singer steht dort seit Jahren an der Spitze des Unternehmens, hat im Verband Votum entscheidend an der Verbesserung der Finanzberatung mitgearbeitet.

Viele Unternehmen sind sicherlich dankbar für solche Hinweise wie diesen.Man kann nicht beid jeder Beratung dabeisein und schauen was der Berater erzählt.Das ist nun mal so.

22 Kommentare

  1. Hallo,

    hier dreht meiner Meinung nach ein als Unternehmensberatung „getarnter“ Versicherungsvertrieb das große Rad.

    Schon beeindruckend (…und ermüdend) die umfangreiche Anlayse (gegen Gebühr), die jedoch einzig auf das Umschichten der Versicherungen abzielt.

    Das geschieht in – Achtung- drei verschiedenen Terminen a´ca. 2 Stunden Vortrag des „Beraters“.

    Das kann jeder gute Versicherungsmakler kostenlos. (was die extra Gebühr betrifft)

    Meiner Meinung nach viel Schau um nichts Besonderes.

    Finde ich überhaupt nicht empfehlenswert.

    Achja, und jeder soll auch gleich Vermögensberater und Strukki werden.

    Das Einweisungsseminar kostet 50.- Euro und soll am besten gleich bar am Tisch abkassiert werden. (Man könnte es sich ja sonst anders überlegen)

  2. Ich kann die Aussagen de Berichterstatters nur bestätigen. Über eine Kollegin, welche dort für kurze Zeit (nachdem der Bekanntenkreis abgegrast war) arbeitete, haben wir uns zu einigen Policen überreden lassen. Dabei haben wir sogar eine Immobilie als „ganz sichere“ Altersvorsorge gekauft. Die Rentenpolicen haben wir zwischenzeitlich gekündigt, weil sie seit 10 Jahren keinen Gewinn brachten -> die Immobilie hängt uns mit einem insolventen Bauträger immer noch an. Soweit zur Altersvorsorge. Es war unser Ruin… und seit 9 Jahren erhalten wir auf unsere Anfragen trotz Beratervertrag keine Antwort von Telis Finanz. Finger weg !!!

  3. da habe ich meine Ausbildung im Bankenbereich abgeschlossen und hatte einen Zeitvertrag bekommen. Nun, wenn die Zukunft ungewiss ist, dann sucht man nach Alternativen. So natürlich auch ich. Mir ist dann auch ein sogenanntes „Stellenangebot“ der Telis Finanz AG hereingeflattert, welches auf den ersten Blick für mich nicht den Anschein machte, es könnte etwas unseriöses sein. Und so habe ich dann unter der angegebenen Nummer angerufen und hatte eine freundliche ältere Dame am anderen Ende der Leitung. Ich hatte mich von Anfang an ein wenig gewundert, dass sie mich so „hofiert“ hatte und mich förmlich mit der Einladung zu einem Gespräch gedrängt hatte, soweit ich mich erinnern kann. Naja, ich war ja damals noch etwas jünger und unbedarfter und auch naiver muss ich leider sagen und habe eingewilligt. Der Termin sollte an einem Mittwoch Abend stattfinden. Das Büro lag weit außerhalb der Stadt in einem Industriegebiet und ich dachte mir, dass das schon komisch ist, dass ein Finanzunternehmen in einer solchen doch recht schlecht anmutenden Gegend angesiedelt war. Von meiner Bank war ich es ja eher gewohnt, dass sie in zentraler Lage ihre Gebäude haben. Naja, jedenfalls kam ich da am frühen Abend an und war einer von ungefähr sechs Gästen an diesem Abend. Alle waren, wie ich auch im Anzug oder „gehobener“ Kleidung erschienen, wodurch ich den Eindruck der Seriosität gewonnen hatte. Man sagt ja nicht umsonst „Kleider machen Leute“. Die ältere Dame, welche mich eingeladen hatte, hatte sich inzwischen mit mir bekannt gemacht und ein paar legere Fragen gestellt. Dann kam der sogenannte „Höhepunkt“, die Präsentation des Kanzleileiters vor Ort. Ohne diesem Mann Loorbeeren umhängen zu wollen, die er in seiner falschen Art auch sicher nicht verdienen würde, er hatte wirklich enorm gute rethorische Fähigkeiten. Er hatte seine Präsentation keineswegs langweilig gehalten und hatte immer darauf geachtet, dass das Publikum bei Laune gehalten wurde. Der Vortrag war auch in sich und seinen Argumenten schlüssig. Er basierte auf einem Videofilm, der eigens von der Firma Telis Finanz AG erstellt wird und der auch jedem Kunden beim Erstbesuch gezeigt werden soll um den Einstieg in die Finanzanalyse zu vereinfachen und dem Kunden ein wenig „Sand“ in die Augen zu streuen. Dieser Sand hatte wohl gemerkt auch bei mir in diesem *EDIT* schon gute Arbeit geleistet und ich dachte, dass das vielleicht wirklich so etwas wie eine Zukunftsperspektive sein könnte. Von Selbstständigkeit und dergleichen war zu diesem Zeitpunkt noch keine Rede.

    Nach dem *EDIT* begrüßte mich der Kanzleileiter persönlich und fragte mich nach meinen beruflichen Erfahrungen, die ich ihm dann auch treudoof erzählt habe. Daraufhin hatte der gewiefte Rethoriker die Bank mit auch für normale Bürger ziemlich griffigen Argumenten meinen Job bei der Bank so durch den Dreck gezogen, dass ich fast selbst noch ein schlechtes Gewissen bekommen hätte einer geworden zu sein. Er meinte, dass bei der Telis ja alles ehrlich sei und der Kunde durch unabhängige Beratung von den „betrügerischen Machenschaften“ von Banken und Versicherungen bewahrt würden. Zugegeben, an diesem Tag und noch an vielen weiteren sollte ich auch diesem Eindruck erliegen. Zum Ende dieses „Gesprächs“ fragte er mich dann, ob ich am Wochenende zum *EDIT* kommen würde. Dieses *EDIT* war damals das Einstiegsseminar, wo der Bewerber die Telis Finanz AG und das „Karrieresystem“ kennen lernen konnte. Dieses *EDIT* sollte 50 € kosten!!! Manche von euch werden denken, meine Güte ist der blöd und zahlt für so etwas auch noch so viel Geld. Es sollte sich zumindest für meine Lebenserfahrung als „sinnvolle“ Investition erwiesen haben.

    Ich kam also an besagtem Samstag Mittag wieder zu dieser Kanzlei zum *EDIT*. Dummerweise war ich der einzige und das *EDIT* konnte nicht stattfinden. Daraufhin machte man mir den Vorschlag kommende Woche noch einmal zu erscheinen, dann allerdings mit 15 € Ermäßigung. Das fand ich fair und kam die Woche darauf wieder.

    Da war ich dann glücklicherweise nicht mehr „solo“, sondern einer von rund zehn bis zwölf zahlenden Mitstreitern. Allerdings war ich der einzige, der zum „ermäßigten Tarif“ teilgenommen hatte. Für unser Geld bekamen wir dann ein paar Unterlagen der Telis Finanz AG, die zur Unterstützung des Vortrages ausgegeben worden waren. An diesem Tag wurde das Komplette Karrieresystem der Telis Finanz AG erklärt, inkl. Quotenrechnungen und den sogenannten „Karrierestufen“. Ich weiß die Bezeichnungen nicht mehr alle auswendig, aber ich versuchs mal ob ich die ersten Stufen noch auf die Reihe bekomme.

    Mit der 2 €-Stufe fängt alles an. Da ist man am untersten Ende der Leiter und diesen Betrag bekommt man pro geschriebener Einheit. Dann folgt die 4€ Stufe, für die man allerdings soweit mir im Gedächtnis schon 12 Finanzanalysen geschrieben haben musste. Dann kommt die 5 €-Stufe für die Teamleiter, für die man noch mehr Finanzanalysen schreiben musste. Auf dieser Stufe beginnt die Telis übrigens dem Berater auch sämtliche Kosten für Büro, Telefon, etc. in Rechnung zu stellen, bzw. einfach vom Prov-Konto abzuziehen. Dann auf der 6€-Stufe kommt der Kanzleileiter. Hierbei will ich es einfach gut sein lassen.

    Jedenfalls ich hatte den Vortrag wirklich geglaubt, inklusive den Rechnungen, usw. und war bereit bei der Telis Finanz zu starten.

    Allerdings hatte das einen kleinen Haken. Schon im *EDIT* versuchte man, uns dazu zu trimmen, Namen von Freunden und Bekannten aufzuschreiben, die wir anrufen konnten. Da hatten bei mir erste Alarmglocken geläutet. Ich hatte von diesen Methoden schon einmal etwas gehört und wusste, dass da was nicht stimmte. Also sprach ich mit dem Kanzleileiter darüber, weil ich nicht bereit war, meine Freunde oder gar meine Familie dafür anzusprechen. Der meinte dann bloß, dass wir lediglich vier Bekannte bräuchten. Aus den Empfehlungen würden dann schon so viele Fremde Leute für die Beratung gewonnen werden können, dass das nichts mehr mit meinem Bekanntenkreis zu tun hätte. Zu diesem Zeitpunkt glaubte ich das auch wirklich alles, war aber immer noch nicht bereit, auch nur einen Namen rauszurücken. Das ist für mich ungeschriebenes Gesetz. Also bot mir der Kanzleileiter an, erstmal weiterhin „nebenberuflich“ am Wochenende die Schulungen zu besuchen. Das klang für mich in Ordnung, da ich ja keine Verpflichtungen daraus hatte, außer, das natürlich jeder dieser Schulungstage Geld kostete, allerdings wesentlich weniger als der erste. Ich besuchte weiterhin diese Schulungen und lernte dort einige nette Leute kennen. Die Schulungen drehten sich vorwiegend ums verkaufen, telefonieren, Empfehlungsmanagement, usw. Ich habe alles mitgemacht, nur eines nicht: Das anschließende telefonieren. Da ich ja vereinbart hatte, lediglich die Schulungen besuchen zu wollen, weigerte ich mich beharrlich daran teilzunehmen, schon allein, weil ich da wieder Freunde und Bekannte hätte anrufen sollen oder gar das Telefonbuch schnappen. Fairerweise muss man sagen, dass dazu niemand in der Kanzlei gezwungen wird. Doch aus Mangel an Namen greift eben doch der ein oder andere zum Telefonbuch.

    Dann kam das große Date mit dem „Kanzleienmanager“, welches ich nie vergessen werde. Der kam dann eines Wochenendes und hat uns in donnernden Reden über die Vorzüge der Telis erklärt. War ja alles nichts Neues mehr, aber war doch für den ein oder anderen sehr begeisterungswürdig. In der Folge ließen sich nicht wenige hinreißen bei der Statistik, die zum Schluss folgte große Ziele verkünden zu lassen. Dann fragte der Kanzleienmanager mich, wie viele Analysen ich denn in der kommenden Woche schreiben werde und ich hatte dann glatt die Frechheit zu sagen „0“! Plötzlich war es grabesstill und sofort fragte der Kanzleileiter, wer für mich zuständig sei. Bereitwillig gab ich Auskunft, dachte mir ja nicht, dass das ein Problem sei, da ich ja Vereinbarungen hatte. Und tatsächlich hatte mein Betreuer wohl diesen Kanzleienmanager davon überzeugt, dass ich zwar nicht ganz zum Spaß an der Freude da wäre, aber ich anderweitige Verpflichtungen hätte und ich noch nicht starten könne. Da hatte ich echt geglaubt, mensch da setzen sich Leute für mich ein. War vielleicht auch wirklich zu diesem Zeitpunkt so.

    Dann hatte ich mir gedacht, ok, ich versuche es mal mit ganz entfernten Bekannten. Alles sofort absagen. Zum Vortragen des Telis Gesprächsleitfadens kam ich überhaupt nicht. Da ich aber an meiner Devise festhalten wollte und auf keinen Fall Freunde oder gar die Familie mit reinziehen zu wollen, hatte ich quasie schon verloren. Da ich wusste das Kaltakquise nicht gestattet ist, wollte ich diesen Weg auch nicht verfolgen. Also war ich quasi schon am Ende der noch nicht begonnenen „Laufbahn“. Enttäuscht über meine zugegebenermaßen nicht reichlichen Bemühungen zu einem Termin zu kommen, informierte ich den Kanzleileiter über mein Vorgehen. Dieser hatte augenscheinlich Verständnis und versprach mir eine Lösung meines Problems für den nächsten Samstag. Da platzte dann die Bombe.

    Die Telis führte ein neues Schulungssystem ein, welches natürlich wieder neues Geld kostete. Jeder und zwar wirklich jeder in der Kanzlei musste wieder andümpeln und sich das ganze noch einmal anhören, egal wie lange er vorher Schulungen besucht hatte. Für diese Schulungen wurden Unterlagen verkauft. Für satte 150 € bekam man einen Ordner mit zugegebenermaßen eher mäßigen Kopien zu den üblichen Themen, Telefonieren, Präsentation, Beratung, usw. Diesen Ordner habe ich übrigens auch nicht gekauft.

    Am zweiten Schulungswochenende war es dann so weit. Es sollten wieder einmal Namen genannt werden. Dafür wurden Zettel ausgeteilt und jeder sollte seinen Namen drauf schreiben. Dann wurden die Zettel an andere Seminarteilnehmer ausgegeben. Jeder hatte nun das Blatt eines anderen Schulungsteilnehmers. Jetzt sollte jeder zehn Namen aufschreiben, die dann der andere bekommen sollte. Ich spürte schon die inneren Widerstände und wollte nichts aufschreiben. Allerdings dachte ich mir, dass das dem anderen gegenüber unfair wäre und schrieb einige Namen auf. Mir war richtig schlecht und elend. Dann sollte es eine zweite Runde mit Namen geben, an der ich allerdings nicht mehr teilgenommen habe. Ich saß im Raum mit dem Zettel der Namen einer anderen Person in der Hand und wartete darauf, dass das Wetter besser wurde. Das wurde es aber nicht. Der Kanzleienleiter wollte von mir, dass ich weiter teilnehme, doch ich weigerte mich. Dann sagte er in ungewohnt kühlem Ton:“ Dann stehen sie auf und gehen.“ Ich willigte sofort ein. Allerdings wollte ich meine Namen zurück holen. Standen ja eh noch keine Nummern und Adressen drauf. In der folgenden Pause nahm ich dann die entsprechende Person zur Seite und bat um meinen Zettel mit den Namen im Tausch gegen den, den ich in der Hand hatte. Der Mann schaute mich nur mitleidig an und übergab mir meinen Zettel den ich dann sofort in tausend Teile zerrissen und vernichtet habe. Mir kam das alles mehr als unseriös vor und ich wollte nur noch weg. Die Verabschiedung vom Kanzleileiter war kurz und kühl.

    Einen Vertrag hatte ich glücklicherweise dort niemals unterschrieben.

    Die Finanzanalyse der Telis kostet übrigens 70 Euro. Absoluter Wucher übrigens wenn ihr mich fragt und ich kann genau sagen warum. Diese Analyse, um genauer zu sein meine eigene, die von meinem Betreuer aufgenommen wurde, kam fehlerhaft zurück und bot zudem wirklich magere Informationen. Ich hatte das Geld also wirklich zum Fenster hinausgeworfen. Der größte Teil der Informationen waren Statistiken und die dazugehörigen Werbeangebote für Versicherungen usw.

    Darauf möchte ich noch gerne eingehen. Die Frau, die mich zu Telis geholt hatte, wollte diese Beratung durchführen, um wenigstens etwas aus mir widerspenstigem Geist herauszuholen. Allerdings hatte sie sich da leider fürs Gespräch den falschen herausgesucht. Ich wusste schon worauf es hinauslief und hatte mir schon vorab einiges zurechtgelegt, dass auf keinen Fall etwas unterschrieben wird. Schon allein, weil ich bereits gut versorgt gewesen bin. Dann ging die Beratung los und die Frau erzählte mir Lügen über meine bestehenden Verträge. Da ich eine Bankausbildung genossen habe, wusste ich, dass sie mich angelogen hatte, weil ich meine Verträge natürlich kannte. Ich ließ sie aber weiter erzählen bis sie den schon ausgefüllten Antrag aufschlug. Ich hatte ihr dann nahe gelegt den gleich wieder zu verreißen, ich würde ihn eh nicht unterschreiben. Sie sagte dann ich könnts mir ja mal anschauen. Das hatte ich dann fairerweise auch getan, allerdings mit dem Ergebnis, dass sie ihn trotzdem zerreißen musste. Ich leistete dann noch ein paar obligatorische Unterschriften, dass ich keines der angebotenen Produkte annehmen wollte und damit hatte sich das Thema Finanzanalyse wirklich erledigt. 70 Euro hinausgeworfen, aber wieder eine Erfahrung reicher.

    Ich möchte nicht sagen, das das Konzept Telis an sich schlecht ist. Das wäre nicht fair, da das Konzept an sich selbst wirklich nicht schlecht ist. Allerdings für mich ist das Thema „Freunde und Bekannte“ zu beraten einfach das, was man als klassisches „No Go“ bezeichnen würde. Im persönlichen Gespräch habe ich sicher mit dem einen oder anderen über Möglichkeiten für Geldanlagen gesprochen, schon weil es den einen oder anderen zumindest obligatorisch interessiert, was da so im Angebot ist. Aber eben mit der notwendigen Distanz und ohne, dass jemand seine finanzielle Privatsphäre dadurch berührt sieht. So gewinnt man natürlich für den strukturierten Finanzvertrieb keine Kunden, so viel ist mir klar, aber für mich ist das eben in dieser Form auch nichts. Jemand der da ohne Rücksicht auf Verluste drauf los geht, kann da sicher sogar erfolgreich sein und vielleicht gut verdienen. Aber ich denke nicht ohne sich dabei immens viele Feinde zu machen. Und das nur um des lieben Geldes willen? Naja, muss ja jeder für sich wissen.

    Ich habe mir übrigens tatsächlich die Mühe gemacht und den KP-Vertrag durch einen Rechtsanwalt prüfen zu lassen. Dieses Geld war es mir wirklich wert. Er hatte dann einige Details ausfindig gemacht, die für mich als Person sehr zum Nachteil gereichen könnten. War aber zu diesem Zeitpunkt dann für mich auch eher zu informativen Zwecken.

    Ich habe dort sehr viele verschiedene Typen Mensch kennen gelernt. Einer war ein Super Vertriebler und war trotzdem auf dem Boden geblieben und ein sehr netter Mensch. Der hat auch wirklich dort Karriere machen können. Andere waren richtig eitle Pfauen, von denen ich dann nach und nach über meinen „Informanten“ gehörte habe, dass einer nach dem anderen den Laden auch verlassen hat. Dann waren da noch eine Reihe wirklich netter Leute, mit denen ich wirklich netten Kontakt dort hatte und die einem so manch schwere Stunde erleichtert haben.

    Zu guter letzt muss ich noch erwähnen, wie die Geschichte der Kanzlei ihr jähes Ende genommen hatte. Ich wurde Jahre später von meiner ehemaligen „Betreuerin“ angerufen, die mich auf einmal als „Zeugin“ für eine mögliche Klage gegen den Kanzleileiter gewinnen, der sich anscheinend des Betruges schuldig gemacht haben sollte. Da ich aber keine schriftlichen Beweise hatte und von nichts dergleichen wusste habe ich nicht weiter helfen können. Soweit ich weiß hat man ihm eh nichts beweisen können, also gilt ja bei uns in dubio pro reo. Da der Mensch dann auch noch letztens einen Auftritt im Fernsehen hatte, hat mich zu dem Ergebnis gebracht, dass man ihm ganz sicher nichts beweisen konnte. Die Kanzlei ist mittlerweile geschlossen. Vom ein oder anderen weiß ich, was er macht. Aber die meisten werden wohl keinen Vertrieb mehr machen.

    Ich selbst habe dann noch eine andere Vertriebserfahrung gemacht. Allerdings bei einem anderen Konzern, einer Bausparkasse, aber das gehört dann wohl in eine andere Kategorie. Ich hoffe mit den paar Informationen könnt ihr euch ein kleines Bild von Telis machen. Wie gesagt, für den einen ist es vielleicht was, für Andere, wie mich war es ganz sicher nichts

  4. Du wirst von keiner dieser Struckivertriebe hier jemals eine positive Meinung erhalten…denn im Grunde sind dies alles nur minderwertige Rattenfänger in Designerklamotten, die den Ruf einer ganzen Branche versaut haben. Auch die Telis ist ein solcher Vertrieb, eine sog. Mehrfachagentur ( also in Abhängigkeit zu den Gesellschaften, wer was anderes behauptet lügt ). Hier steht nur der reine Produktverkauf im Mittelpunkt jedoch nicht bedarfsgerechte Beratung, geschweige denn Kundenbetreuung, auch wenn sich deren Büros „Kanzleien“ nennen, ähnelt deren Arbeitsweise eine Sekte. Wenn du ernsthaft in der Branche tätig sein möchtest dann bitte nicht in einem Strukkivertrieb

  5. Naja, Telis-Finanz … Ich hatte auch mal so ne Beratung. Und kann von dieser Gesellschaft nur abraten. Der Berater kam auf Empfehlung eines Freundes.

    Ich sollte damals einen Immobilienfond von Tomae & Partner abschließen als Altersvorsorge.
    Naja, mein Bekannter hatte damals abgeschlossen und TuP ist Insolvenz gegangen.

    … im Übrigen ist der Berater auch nicht an das Preis- Leistungsverhältnis gekommen, das ich bei anderen Gesellschaften bekommen hatte.
    … soviel zum Thema Telis-Finanz und Unabhängigkeit.
    Ich denke mal, die Telis-Finanz verkauft immernoch die Produkte, bei denen die höchste Provision gezahlt wird und dass alles auf Kosten der Kunden.

  6. Ich bin seit 6 Jahren in der Vers. Branche und habe vor JETZT zu Telis zu wechseln.
    1.) Es gibt keine schlechten Versicherungen es gibt nur Versicherungen die NICHT zu mir passen.
    2.) Es gibt schlechte Berater. Es gibt aber auch sehr viel gute Berater.
    3.) Ich verdiene mein Geld nicht auf Kosten meiner Kunden sondern mit meinen Kunden.
    4.) Egal ob als freier Makler, bei Telis oder wo auch immer, JEDER kann zu seinem Kunden ehrlich sein wenn er es MÖCHTE. (Das muss eigentlich GRUNDVORAUSSETZUNG für diesen Beruf sein!!!!) Ob ein Makler nur die Gesellschaften vorne in den Berechnungen hat die die beste Provision zahlt oder ob ein Berater nur die Produkte anbietet die viel Geld bringen, wie Z.B. eine BU abschließen aber die 4-8,–€ für das Krankentagegeld einfach mal nicht mit anbieten, gleiche Arbeit in der Beratung, für den Berater wenig Provision für den Kunden leider u.U. existentiell…
    5.) Ich bin stolz auf meine Arbeit und jeder meiner Kunden kann sich darauf verlassen dass ich jeden Kunden so berate wie auch ich beraten sein möchte! Ehrlich, individuell und so dass der Kunde auch hinterher weiss WAS und WIE er versichert ist!

    Jeder muss seine Erfahrungen selber machen.
    Telis ist ein Firma die den Beratern ein sehr gutes Werkzeug an die Hand gibt.
    Ob ich die Schraube nun mit einem Schraubenzieher in die Wand drehe oder mit dem Hammer reinschlage, das muss nun ICH entscheiden.
    Bin ich gut, drehe ich die Schraube mit dem Schraubenzieher. ICH habe die Wahl!!!!

  7. Interessantes Forum.Hat mal wieder Jemand von Telis einen Kommentar hinterlassen.Kennt man ja aus anderen Foren.Trotzdem TELIS ist und bleibt ein Strukkiladen genau wie OVB,IFG,DVAG usw. Jeder erzählt di doch das Gleiche.Jeder ist der Beste, dabei will er nu dein bestes-dein Geld. Ich habe mal euren Superguru Singer oder so ähnlich erlebt.Na da haste doch keine Lust mehr, und die Beratungsqualität?Dann lies mal die ganzen Foreneinträge.Die hier sind ja noch sehr milde und sehr wenig.

  8. Da geb ich Dir Recht lieber Admin. Jeder verkauft den selben Quatsch. Ob jetzt eine Kapital-Lebensversicherung, Rentenversicherung … das ganze gibts auch als fondsgebundene Produkte und Bausparer, etc. hier werden doch die höchsten Provisionen gezahlt; und der Kunde wird abgezockt.
    Nicht um sonst schießen Verbraucherschützer, TV und Presse gegen solche Anlageformen.
    Auch sind die hohen Kosten der Versicherungen nicht zu verachten:
    http://www.fcs-eu.com/Verbraucherschutz/willko1.jpg

    Ja, ja, darüber wird bei den Vertrieben nicht aufgeklärt.
    … und auch nicht, dass manche Verträge als LEGALER BETRUG bezeichnet werden dürfen (und das noch gerichtlich bestätigt).

    Nur soviel zum Thema Versicherungen.

    Es gäbe hie noch eine ganze Menge zu berichten, aber ich möchte es erst einmal dabei belassen.

    … und eine Versicherung zu kündigen oder beitragsfrei zu stellen nur um das gleiche Produkt einer anderen Gesellschaft zu platzieren, wie es ja die meisten Strukturvertriebe machen ist meiner meinung nach noch größerer Betrug und Geldvernichtung auf allerhöchstem Niveau.

  9. Hallo,

    uns ging es genauso. 80E zahlen müssen,angeblich die besten und günstigsten Angebote.TÜV geprüft.Nun haben wir eine renomierte Versicherung gefunden die bei allem günstiger ist…nun wollen wir wieerrufen,da die verträge erst ab 1.1 laufen,und das geht nicht.
    Wir sind abgezockt wurden…schade und jetzt zahlen wir mehr als vorher für die Versicherungen.Freunde von uns werden immer weiter mit Anrufen der Telis Finanz bombadiert.

  10. Hey zusammen. Ich will Euch nun mal was sagen. Ich kenne die Telis sehr sehr gut. Ich bin da leider auch immer noch Mitarbeiter, weil ich gar nicht raus komme.Die haben mir Deppen solange Kohle in den Arsch mit Diskonten usw. gesteckt das ich jetzt total im Minus bin. Ich kann jetzt Monat für Monat Leute besch., damit ich irgendwann wieder auf nen grünen Zweig komme.Diese Kanzleien sind alles nur „Menschenfänger“ Agenturen wo es nur um eins geht. Den Direktor oder Direktionsmanager noch reicher zu machen. Und wenn Du nicht spurst gibt es einen Anschiss.Kontrolle jeden Tag von Sonnenaufgang bis Untergang und noch danach.
    Ich muss schon mittlerweile zum Arzt regelmäßig um die ganzen „Kontrollen“ zu ertragen
    Ich warne nur davor. Lasst euch nicht täuschen. Diese Firma ist nicht nur ein Strukki Vertrieb, sondern eine ganz „ganz faules“ aber sehr sehr erfolgreiches Ei.Geld verdienen nur die oberen. Die anderen laben sich an den schönen Auto´s der Chefs, den tollen Anzügen und wie auf den Meetings große Sprüche über Kohle gemacht wird.80% aller Berater und Assistenten wissen nicht von was sie nächste Woche Ihr Essen bezahlen sollen.Das ist aber bei anderen Strukki Vertrieben auch so, wie man hört.

  11. Verlust von fast 25.000 Euro durch Telis-Finanz!
    Basisrente vermittelt obwohl och nicht heirate oder Kinder bekomme welchen ich dies im Todesfall vor erreichen der Rente vererben konnte!
    Todsichere Geldanlage vermittelt welche vor Teil bzw. Komplettverlust steht!
    Sparer vermittelt in welche in den 2 Jahren bis jetzt 5.500 Euro einbezahlt wurde, aber dies sind erst die Gebühren? Geld gibts da nicht!
    Auch sollte eine Immobilie vermittelt werden über Kredit mit 128.000 Euro!
    Kreditabzhalung auch nur 128.000 Euro???? Die Bank möchte wohl keine Zinsen!!! Die restliche 50.000 Euro wären letztendlich aus den vorgenannten Sparer gekommen, auf welche ich jederzeit greifen könnte wenn Geld benötigte! Auch wurden unterlagen „verschlampt“, öminöserweise die der vorgenannten Fälle! Berater können aus den Rahmen fallen, Mandantenzufriedenheit oder Vorstand interessiert dies nicht!
    Ich kann diese Firma nicht empfehlen, auch sind die Versicherungne auch nciht viel günstiger als bei namhaften Gesellschaften!

  12. also ich arbeite auch bei der telis…ich kann nur eins sagen.
    wenn man ein guten berater hat kann es wirklich vorteile bringen,da bei vielen gesellschaften verglichen wird.
    im endefekt kann jeder erfolgreich werden, nur leider schaffen es viele nicht. man muss 100 leute einstellen das einer erfolgreich wird.
    man hat schon recht von wegen das man dann ins minus kommt…aber das passiert nur denen die erfolg haben wollen aber nichts dafür tun.

    nehmen wir einen menschen der sich selbständig macht…bsp. Frisuer.
    Der Frisuer investiert meinetwegen 100.000 tausend euro für sein laden.
    er lebt also erstmal mit schulden.
    wenn er sein kundenkreis nicht erweitert dann wird er auch nicht seine schulden los. was macht er? ein eröffnungsfeier um an kunden zu kommen….wie funktioniert es? empfehlen muss das geschäft sich.
    wenn der frisuer günstig is und gut schneidet dann geht jeder hin oder nicht?

    desweiteren setzt er sich ein ziel das er die und die summe an kunden brauch das er seine schulden los wird….hat er das geschafft, macht er sich ein neues geschäft auf…3 geschäft…4 geschäft usw….

    so und nun ist er der oberguru…was macht er? jeder laden brauch ein laden chef…da drunter kommen die angestellten…dadrunter die azubis….dadrunter die praktikanten und es kommen noch nebenberufler….

    Oo ich sehe dort vertrieb….jeder angestellte bringt kunden mit oder ist das nicht so?
    ein chef sucht sich doch seine mitarbeiter aus 🙂

    verdammt jetzt ist jeder selbständige der erfolg hat nen vertriebler.
    ob bäcker, sanitär heizung klima technik…oder oder oder oder….
    überall is irgendwo fusch…das liegt aber einfach am berater,mitarbeiter usw….bloß wer sein handwerk versteht und erfolgreich ist der weiß von was er redet und wird auch weiter erfolg haben.
    man muss es nur richtig anstellen.

    Das ganze muss empfehlenswert sein,ansonsten kann man sein geschäft schließen….und zum thema bekannte freunde usw….lädt man denn seine familie,bekannte freunde nicht zu geschäftseröffnung ein? Oo
    Wer überzeugt ist von der ganzen sache und selber ein reines gewissen hat und natürlich aufpasst der wird seinen bekannten oder freunden nichts böses wollen….Das were das schlimmste oder nich? aber warum sind denn 95 % der haushalte falsch oder gar zu teuer versichert?
    ich kann nur sagen das es in der heutigen zeit sehr sehr schwer ist, aber die kunden die ich habe, vertrauen mir….nichts is schlimmer wenn mein geschäft nicht empfehlenswert is,weil? dann kann man gleich wieder aufhören…..also sag ich mal jeder mitarbeiter der ist doch selber schuld ob frisuer oder makler wenn der mensch dir nicht vertraut….woran liegt es?

    wenn einmal was schlechtes kommt dann hat man es verdammt schwer als selbständiger….vorallem im dorf.

    wie gesagt, bei mir läuft es super und wenn man ein richtigen berater hat dann kann die ganze geschichte auch richtig vorteile haben, denn ich möchte das sich das weiter empfiehlt.Das schafft nur ein guter berater….

    lg

  13. Hmm …
    Ihr tut mir alle leid.
    Keine Ahnung, oder besser, nicht weiter denken als ne fette Sau hopsen kann, aber „klug“ und „allwissend“ daher schwätzen, dass es kracht …
    Mensch Leute, wenn Ihr der Meinung seit Versicherungen und Geldanlagen sind schlecht. Dann lasst es doch bleiben und lasst Euc ham besten noch das Gehalt in Bar geben, damit Ihr nicht noch ein Giro benötigt. Denn auch Banken können pleite gehen …
    Überlegt Euch auch weiterhin, ob es Euren Arbeitgeber ohne eine Versicherung gäbe, wie Ihr aus der gesetzlichen RentenVERSICHERUNG raus kommt (ein größeres Fass ohne Boden kenn ich nicht!). TRETET DA AUS!!!
    Und vor allem, denkt bitte NIE daran Euch selbstständig zu machen, bleibt um GOTTES WILLEN ARBEITNEHMER!

    Ja richtig @Administrator ich bin auch von der Telis Finanz AG.
    Ja auch richtig @Mr. Undercover die Kapital LV´s sind legaler Betrug, deswegen rate ich meinen Mandanten auch davon ab und zeige denen dies auch seit mindestens 2 Jahren bereits im Google.

    Zu @Insider, Dich würde ich zu gern mal treffen beim Beraterforum, ich glaub wir hätten viel zu besprechen.
    Falls Du mich suchen solltest, schau bitte in die Telis News oder besser im Telis Magazin 2010 auf Seite 60, gaaaanz unten, mit Bild.
    Falls Du Hilfe benötigst, um Deine Arbeitsweise ein wenig zu optimieren, darfst Du Dich gern per Mail an mich wenden.

    Zu @Realistin und @Loveboy, Euch würde ich auch gern auf dem nächsten Forum mal treffen um uns ein wenig auszutauschen.
    Mein Name ist im oben genannten Magazin und die Mail ist ja dann im Verteiler zu finden.

    Für den Rest hier kann ich gerade keine Zeit weiter aufwenden, da ich der Meinung bin, viele die es in diesem Beruf zu nix gebracht haben, haben Ihre Gründe usw…

    Gruss vom Bodensee
    Marcel

  14. Hallo liebe Leute
    Auch ich war in den 90er Jahren im Vertrieb tätig . Zeitweise sogar sehr erfolgreich , da ich voll hinter dem Produkt stand . Was das mit Telis zu tun hat ? dazu komme ich später . Die Leute die ich da kennenlernte , waren Götter ! Rethorisch perfekt , Designeranzüge , die Teuersten Autos , Geld , Geld , und nochmal Geld ! Da wollte ich dazugehören . Auf dem Höhepunkt hatte ich eine Strucktur mit ca. 50 Mann und einem monatlichen Verdienst von ca. 15000 DM . Doch dann kamen die dunklen Wolken ! Die Fa. kam überall in die Negativschlagzeilen . Ich glaubte dies nicht , das war bestimmt die Konkurenz , die uns weg haben wollte !! Aber es war anders . Der Big Boss aus Würzburg kam 3Jahre in den Bau . Danach gründete er die EURO GRUPPE , mit vielen Verzweigungen und weiterem Geflecht . 40000 Anleger wurden um Ihr Geld geprellt !
    Aber so ein Strucki , der kann ja , und was ? Kohle machen .
    Bei der Telis Finanz finde sich alle wieder . und die Obersten Struckis haben diese gegründet und haben sich im Aufsichtsrat und überall verteilt . Und sind wieder erfolgreich wie eh und je , nur mit einem anderen Konzept !
    Diese Leute haben auch damals jene Würzburger Versicherungs Gesellschaft ganz nach oben (später unten ) gebracht !
    Das sind alles BLENDER , die sich auf kosten anderer ein Hammer Leben machen , und anderen erzählen , wie man finanziell unabhängig wird !
    Was ich heute mache ? Ich habe damals aus finanzieller Not einen Mist gebaut und dafür gebüßt und gelernt ! Habe eine Familie gegründet , bin auf dem Boden geblieben auf den ich zurückkam , und arbeite jetzt seit fast 18 Jahren in der gleichen Firma an einer CNC Fräsmaschine für 2500 Euro im Monat und bin zufrieden mit dem was ich habe ! Manchmal träume ich noch von einem tollen Job im Außendienst , hab aber irgendwie das Vertrauen in diesen Berufsstand verloren !
    Euer Michael B.

  15. Hallo zusammen,

    ich kann das hier irgenwie nicht verstehen, ich bin seit einiger zeit auch bei Telis,
    bin aber sehr zufrieden. Bei mir wurden alle laufende Verträge überprüft und bis auf zwei blieben auch alle wie sie waren weil mir gesagt wurde es könnte mir kein besseres Angebot seitens telis gemacht werden.
    Zu den 86 Euro, da wurde mir im vorfeld gesagt dass diese fällig sind wenn ales von der zentrale aufgelistet wird und in schönen tabellen dargestelltwird. Da ich das nicht wollte musste ich auch nix zahlen.
    im großen und ganzen bin ich mit meinen vertretern sehr zufrieden, und schwarze schafe gibts bei jeder gesellschaft zu genüge.

  16. Hallo,

    ich möchte euch gerne meine Erfahrungen mit der Telis Finanz AG mitteilen, zwar nicht als Mandant selber, dafür als „beinahe“ Mitarbeiter.

    Angefangen hatte es damit, dass ich im Internet ein Inserat über eine Nebenjobsuche aufgab. Wenig später rief mich ein Mitarbeiter der Telis Finanz AG an und vereinbarte einen Termin mit mir, um näheres zu besprechen. Ich fuhr also hin und Herr M. (nennen wir ihn mal so), ein junger Mann von 25 Jahren, selbst erst seit einem Jahr bei der Telis tätig, stellte mir erst einmal ausführlich die Firma und meine Aufgabe, Finanzanträge auszufüllen, vor. Pro ausgefüllten FA bekommt man 2 €, was sich aber später noch auf 4 € steigern kann. Es klang durch und durch positiv, begeistert war ich aber vor allem, weil Herr M. mir sagte, dass Telis nicht wie andere Banken oder Finanzberater ihren Mandanten nichts aufschwatzen möchte, sondern lediglich die Versicherungen von ihnen prüft, wo sich evtl. Geld einsparen lässt.
    Des Weiteren hätte ich bei der Telis Möglichkeit auf einen beruflichen Werdegang. Ein Seminar bot man mir auch an, natürlich auf Kosten der Telis. Voller Euphorie fuhr ich also am Montag zu meinem ersten Arbeitstag wieder hin. Dieser begann damit, dass ich Namen auf eine Liste aufschreiben sollte (Familienmitglieder, Freunde, Freunde mit Haustieren, Nachbarn, Schulfreunde usw.). Die Liste sollte möglichst lang werden. Ich überlegte mir einfach irgendwelche Namen, von Leuten, die ich gar nicht kenne. Nach einiger Zeit kam mir das aber suspekt vor, vor allem weil er mich drängte, immer mehr Namen aufzuschreiben. Auf meine Frage, was das Ganze denn soll, entgegnete Herr M. mir, dass wir die Leute von der Liste dann anrufen, bzw. hinfahren und wir ihnen die Firma vorstellen und einen Vertrag mit ihnen abschließen. Ich war so verdattert, dass ich im ersten Moment keinen Ton mehr rausgebracht habe. Schließlich sagte ich ihm, dass ich doch Finanzanträge ausfüllen sollte, worauf er mir seelenruhig bestätigte, dass das ja auch meine Aufgabe sei, nur eben von diesen Leuten auf der Liste, die einen Vertrag mit der Telis eingehen (hatte er vorher mit keinem Wort erwähnt). Ich war so wütend. Für wie naiv halten die eigentlich jemanden??! Ich gebe ihm doch nicht die Telefonnummer bzw. Adresse meiner Freunde, damit so ein Finanzheini denen etwas aufschwatzt (was ich ihm auch ins Gesicht gesagt habe 🙂 ) Er meinte darauf hin, dass er doch auch ständig auf der Straße Leute ansprechen würde udn die Telis ja den Leuten auch nichts aufschwatzen würde. Ich habe daraufhinnur gemeint, dass das dann wohl doch nicht das Richtige wäre und bin aufgestanden und gegangen.

    Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen nur jedem raten, sehr vorsichtig mit der Telis Finanz AG zu sein.

  17. sind das alles alte /8e5neue beiträge, oder hat sich in diesem unternehmen was geändert, habe ein angebot von 48€ bei einer analyse???
    lg.

  18. Angefangen hat alles damit, dass alle bisher abgeschlossenen Versicherungen nichts taugen und das man die günstigsten Versicherungen für den Mandanten heraussucht. Schaut man aber im Internet findet man dann plötzlich günstigere Versicherungsangebote.

    Wenn man ein Problem angesprochen hat wurde man mit den Wotzen ja ich kümmere mich drum vertröstet und hat dann nichts mehr davon gehört, auch bei mehrmaligem Nachfragen, da der zuständige Berater entweder gerade in einem Beratungsgespräch oder auf einem Außentermin war.

    Angesprochen auf eine private Altersvorsorge wurde zum Kauf einer Eigentumswohnung geraten. Bei den folgenden sogennaten Beratungsgesprächen wurden dann Informationen zurückgehalten, die eine Kaufentscheidung westentlich beeinflußt hätten. Denn es wurde immer wieder drauf hingewiesen das es keine bessere private Altersvorsorge gäbe, ohne jegliches Risiko. Auf von uns gestellte Fragen wurden wir sogar angelogen, was sich aber erst später herausstellte .
    Wenn alles sogut läuft wie die Kanzlei das eingefädelt hat, zahlt meine Frau noch an meiner Atersvorsorge obwohl ich vielleicht zu diesem Zeitpunkt schon unter der Erde liege.

    Nachdem das Gebilde nach Jahren zusammenbricht wird der Mandant fallengelassen wie eine heiße Kartoffel, obwohl es immer heißt Verantwortung für den Mandanten.
    Der Kanzlei ging es nicht um Beratung sondern nur um Provision!!!!!!!

    Aufgrund des Kranheitsbildes des Kanzleileiters hat ein Familienmitglied die weitere Beratung übernommen und bei einem Beratungstermin zum Verkauf der Eigentumswohnung wurde wir mit den Worten da hab ich keine Ahnung von begrüßt.

    Auf Grund unserer Erfahrung mit der Telis Finanz kann ich nur jedem davon abraten, denn wir haben durch diese kompetente Beratung eine Menge Geld verloren. Meine Empfehlung FINGER WEG von der Telis Finanz .

    Wenn wir diese Fachberatung nach Schulnoten benoten würden kommen wir auf die Note 10 !!!

  19. Danke für die vielen Erfahrungsberichte (Positive sowie Negative). Habe schon mal negative Erfahrung mit dem AWD gemacht, ich denke Telis ist ähnlich aufgebaut und das oberste Ziel in solchen Strukturen sind generell Abschlüsse und Provisionen. Warum ich schreibe:
    Ich habe nämlich erst heute morgen einen Anruf einer netten älteren Dame bekommen, die u.a. sich als einen unabhängiger Finanzdienstleister vorstellte und mit mir einen Termin ausmachen wollte, in dem es um mögliche Einsparpotentiale bei privaten Haushalten gehen würde. Im Hinterkopf hatte ich natürlich meine Erfahrung mit dem AWD und sprach sie direkt darauf an. Sie entgegente mir, dass dieser nicht unabhängig war und eng mit der A+M Versicherung zusammenarbeitete. Der Namen von Telis Finanzdienstleister fiel, soweit ich das noch in Erinnerung habe, bei unserem Telefonat nicht. Ich entgegenete ihr, dass ich dies erst mal mit meiner Frau besprechen möchte und sie heute Abend noch mal anrufen möchte.
    Die Zeit nutzte ich, um über Internet herauszufinden, mit wem ich es hier überhaupt zu tun hatte und stieß dann auf den Finanzdienstleister Telis.
    Über die Foren haben mich gut informieren können und weiß jetzt, wass ich ihr heute Abend sagen werde.
    Ich möchte die Fa. Telis um Gottes willen nicht schlecht machen, dazu habe ich kein Recht, da ich bis dato keinerlei Erfahrung mit dem Dienstleister gemacht habe. Aber die Vergangenheit hat doch gezeigt und auch oft bewiesen, dass viele Kunden von durchstrukturierten Finanzdienstleistern schlecht beraten waren und so um viel Geld gebracht wurden. Das muss nicht so bei der Telis sein aber eine gewisse Skepsis ist da, und sie wurde letztendlich auch durch die eigene Branche herbeigeführt.
    Wenn ich ehrlich bin, so bin ich doch mit meinen Versicherungen und Abschlüssen, die ich schon vor langer Zeit ohne Beratung abgeschlossen habe, sehr zufrieden.
    Übrigens, die Beratung ist laut Aussage kostenlos, über Internet weiß ich jetzt, dass ca. 80€ für eine Überprüfung ( war auch so beim AWD) fällig wird.
    Fazit:
    Ich werde die 80 € nehmen und mit meiner Familei schön zum Essen gehen.

    Lieb Grüße

    F104

  20. Kommt doch alle mal wieder klar mit eurem leben.
    Es ist unnötig über sowas zu diskutieren, weil einfach alles eine Bipolarität hat. Sucht euch eine person, der ihr vertraut oder mit der freunde schon gute erfahrungen gesammelt haben, die nach möglichkeit nicht in der Ausschliesslichkeit arbeitet oder bunkert euer geld unterm kopfkissen.

  21. ….so ist es@wissen ist macht! …..diese leidigen Diskussionen und Verleumdungen gegenüber Finanzvertrieben und dieser Neid gegenüber den Leuten die es geschafft haben….es K O T Z T mich an! Jeder sollte erstmal selber in den Spiegel schauen bei dem was er macht, und wenn er unzufrieden ist mit dem was er sieht dann sollte er seinen Arsch bewegen und es einfach ändern und nicht immer den anderen die Schuld für sein eigenes Versagen geben…es gibt immer eine positive und eine negative Sicht der Dinge und JEDER hat die Wahl….ich bin nicht bei der Telis bin aber seit 20 Jahren in der Branche und kenne mich ein wenig aus…. Bin in einem anderen eher unbekannten Strukkiladen:-)) ich hab auch 11jahre in Banken gearbeitet und ich kann nur sagen Qualität zählt sich immer aus….und das Risiko an ein schwarzes Schaf zu geraten habe ich als Kunde in jeder anderen Branche auch….also Keeper cool Leute….über andere herziehen ist einfach…. macht es erst besser….

  22. Hm, hab jetzt nicht alles durchgelesen, brauchte ich aber auch nicht, denn es ist immer der gleiche Summs. Wer einmal bei einem Berater schlechte Erfahrungen gemacht hat, der mit einer Firma wie Telis zusammenarbeitet schreibt seltsamer Weise nie: „Finger weg, von Berater XY von der Telis“, sondern nur „Finger weg von Telis“. Das ist weder fair und am wenigsten ist es als intelligent zu bezeichnen. Die Mitarbeiter von Telis sind alle selbstständig und in ihrer Arbeitsweise lediglich an gesetzliche Vorgaben gebunden – an sonst nichts. Ganz im Gegenteil übrigens zu Ausschließlichkeitsvertretern von einer Gesellschaft bzw. Angestellten einer Bank.

    Ich habe selbst als Bankkaufmann gearbeitet und dafür zwar schlechtes Gehalt, dafür aber um so höhere Ziele erhalten.

    Klar hat ein Berater immer auch seinen eigenen Verdienst im Auge (schließlich muss er ja auch von etwas leben) nur kann man das eben so, oder so machen und gerade bei freien Vertrieben wie Telis, ist das immer die Entscheidung des Beraters selbst und nie die der Firma.

    Es ist halt so wie überall sonnst. Hab ich schlechte Erfahrungen mit dem Polizisten Müller, dann sind alle Polizisten Verbrecher. Bin ich bei meiner Beratung an ein schwarzes Schaf gelangt, dann sind alle Berater provisionsgeile Verkäufer.

    Als Berater (der ich bin somit auch nicht fehlerfrei) hier mal meine Erfahrungen am Markt: es wird einem als freier Makler immer vorgeworfen, dass man ja nur verkaufen möchte. Wenn man dann zum Kunden kommt, stellt man seltsamer Weise fest, dass die meisten schon ein ziemlich großes Paket an teilweise sehr fragwürdigen Produkten haben. Auffallend dabei ist, dass Kunden z.B. für die Vollkaskoversicherung vom Auto gerne mal bis zu 1000,00 Euro im Jahr ausgeben, während sie für die eigene Risikovorsorge am liebsten gar nichts ausgeben wollen würden – weil sind ja alles nur nichtsnutzige Versicherungen, die ja sowieso nie bezahlen.

    Die Meinung, dass private Vorsorge für Berufsunfähigkeit oder Unfall sowieso nichts bringt, weil nichts bezahlt wird (was wieder generalisiert ist und ich mit vielen einzelnen Leistungsfällen widerlegen könnte) kostet die Allgemeinheit jährlich Millionen an staatlicher Leistung. Denn wenn jemand durch Unfall invalide oder berufsunfähig wird und keine private Vorsorge betrieben hat, springt letztlich doch immer der Staat ein – dann halt über Hartz IV. (kenne persönlich einige solche Fälle)

    Und zum Thema bei einer einzelnen Gesellschaft ist man immer besser aufgehoben, als beim bösen Strukturvertrieb: Ich war bei einer ganzen Reihe von Kunden, die von einer Gesellschaft „beraten“ wurden und zum Beispiel Berufsunfähigkeitsabsicherungen in Höhen zwischen 500,00 und 800,00 Euro hatten – herzlichen Glückwunsch und vielen Dank. Diese Versicherungen entlasten nämlich im Leistungsfall nur die Allgemeinheit. Da eine solche monatliche Rente niemals zum Leben ausreicht, muss sie dann mit Sozialleistungen aufgebessert werden. Dummerweise werden die dann voll mit der Rentenleistung verrechnet und der Kunde der eine solche „Absicherung“ jahrelang bezahlt hat, erhält netto dafür keinen Cent mehr, als jemand, der keine hatte.

    Was will ich damit sagen: Ein Beratungssystem wie das von Telis ist immer besser, als einzelner Produktverkauf von Banken und Versicherungen. Die Frage ist natürlich, wie wird ein solches System genutzt.

    Da wird es immer Leute geben, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Das wird auch in Zukunft immer so sein. Allerdings ein gut gemeinter Rat: nie aufgrund von „Hörensagen“ entscheiden, sondern immer selber erst testen. Und bitte nie glauben, dass Mitarbeiter von einzelnen Banken und Versicherungen immer seriöser beraten, als freie Makler – denn das ist eine ebenso falsche Generalisierung. Da gibt es genauso gute und schlechte. Der einzige Unterschied zu freien Maklern ist die Begrenztheit der Produkte, die sie anbieten können.

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