Johann Pertschy K1 Fonds

Johann Pertschy war einer der Beteiligten des K1 Fonds wie man dem Internet entnehmen kann.Auch die Wirtschaftswoche berichtet über seine Beteiligung in einem Artikel vom 9. November 2009.
Zitat Wirtschaftswoche:
Am Anfang des Geldkreislaufs, weit weg von Luxusjets und Miami-Villen, stehen Männer wie Johann Pertschy. Der warb in der schillernden Werbe-Präsentation mit Palmen und Ferraris für K1. Pertschy hat „25 bis 30 Millionen Euro“ von deutschen Privatanlegern für K1 reingeholt, wie er sagt. Wer bei ihm zu Hause in der Nähe von Schwäbisch Gmünd anruft, um über seine Rolle bei K1 zu sprechen, bekommt zuerst einen Fluch angedroht: „Wenn Sie irgendetwas verfälschen, und es Gott gibt, sollen Sie blind werden.“ Als Kieners Wohnsitz durchsucht wurde, kamen die Ermittler auch in Pertschys Büro: „Weil ich die Nummer eins war im Vertrieb.“
Pertschy ging auf Anlegermessen und verteilte K1-Prospekte aus einem Sportwagen-Cabrio heraus. Was Pertschy an Kieners K1 bejubelte, waren nicht nur die erstaunlichen Renditen von mehr als 800 Prozent seit 1996, sondern auch die exorbitant hohen Provisionen für Vermittler. Aus 40 000 Euro Anlegergeld bei Kiener könne ein Vertriebsmann in zwölf Jahren 19 506 Euro ziehen — „17 500 Euro mehr an Provision, als ich bei den anderen Kapitalanlagen erhalten würde“, heißt es in Pertschys Präsentation. Das lockte die Anlagevermittler zu K1.

Nun will der besagte Herr Pertschy wieder Geld einsammeln für Taxmobil.Natürlich können sich Menschen, gerade durch Erfahrungen wie mit dem K1 Fonds, ändern aber zumindest die Präsentationen von Herrn Perstchy sprechen eine andere Sprache, zugegeben natürlich subjektiv gesehen.

Auch fragt man sich natürlich, wo Herr Pertschy doch so Provisionsverwöhnt zu sein scheint, wie hoch seine Provision jetzt bei dem neuen Produkt sein mag.

2 Kommentare

  1. Lustig, wie Pertschy sich selbst als Opfer sieht. Er hat sich doch selbst mit seiner Gier zum willigen Helfer von Kiener und Co. gemacht, wie im uebrigen viele weitere Beteiligte (Banken, Wirtschaftspruefer u.v.m.) bis zurueck ins Jahr 2002 auch.
    Jedenfalls wurde nun die veroeffentlichung einer Dokumentation angekuendigt, die wohl Informationen und Zusammenhaenge preisgeben wird, die weit ueber bislang bekanntes (auch der Staatsanwaltschaft Wuerzburg) geht. http://www.vsspanien.info/aktuelles-aus-spanien/namen-fakten-und-verbindungen-k1-fonds/#more-1077

  2. Der wusste genau Bescheid was er da verkauft hat.
    Am besten gleich mit in den Knast zu seinem Guru.

    Die haben die Millionen verprasst, jetzt sollten sie auch die Konzequenzen tragen.

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