Wer weist Israel einmal in seine Grenzen?

Politisch ist das für Deutsche immer in brenzliges Thema, wobei man sich nach so langer Zeit fragt, „warum eigentlich“ – Israel ist ein Staat wie jeder andere auch in der Welt. Er ist berechtigt Kritik zu üben, aber er muss auch Kritik einstecken können. Auf dem Ohr ist die jetzige israelische Regierung „taub“.

Israel sollte man auch nicht gleichsetzen mit dem Judentum, denn in Israel leben auch Araber usw., die Israel selber als ihre Heimat bezeichnen. Viele Juden werden auch mit der aktuellen Politik Israels nicht einverstanden sein.

Ein ganz besonderes Beispiel der „schlimmen Art von Politikern“ ist Herr Lieberman. Das Israel es sich erlauben kann, so einen Mann überhaupt zum Außenminister zu machen, ist unglaublich. Israel hat was Besseres verdient. Politiker wie Lieberman machen es unmöglich, dem Volk Israels einen langfristigen Frieden zu gewährleisten. Lieberman ist ein Brandtstifter der „übelsten Sorte“.

Wenig diplomatisch hat sich Israels Außenminister Avigdor Lieberman gegenüber seinen Amtskollegen aus Spanien und Frankreich, Miguel Angel Moratinos und Bernard Kouchner, verhalten. Während eines Dinners am Sonntag in Jerusalem erklärte Lieberman gegenüber den beiden Ministern nach Angaben der Zeitung „Haaretz“: „Sie sollten Ihre eigenen Probleme in Europa lösen, bevor Sie zu uns kommen und sich beschweren. Dann werde ich vielleicht bereit sein, mir Ihre Ratschläge anzuhören.“ Es ist gut zu wissen, dass in fünf Jahren Herrn Lieberman wohl keiner mehr kennen wird, und das ist gut so!