US-Wirtschaft mit Rückenwind

Zum Jahresende hin legt das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft zu und Verbraucher und Unternehmen wie General Electric sehen zuversichtlicher in das nächste Jahr. Für wachsenden Optimismus sorgt dabei nicht zuletzt die Steuervereinbarung, die Präsident Barack Obama mit den Republikanern ausgehandelt hat.

„Die neue, neue, neue Normalität sieht für die USA so aus, dass das Land recht gut in Schuss ist“ so die Meinung von Goldman Sachs Asset Management. Man bezieht sich dabei auf die von Mohamed El-Erian, dem Vorstandschef von Pimco, aufgestellte Prognose der „Neuen Normalität“, wonach Anlagerenditen in den USA über einen längeren Zeitraum unterhalb des langjährigen Durchschnitts liegen würden. Die besseren Aussichten würden jetzt jedoch dazu führen, dass die gesamte Verteilung der Kapitalanlagen zwischen Schwellenländern und den USA überdacht werden, fügt O’Neill hinzu. Auf ihn geht das Kürzel „BRIC“ für die wachstumsstarken, aufstrebenden Länder Brasilien, Russland, Indien und China zurück.

Robert Doll, leitender Aktienstratege von BlackRock, stimmt ihm zu. Das zunehmende Wirtschaftswachstum und die Steuervereinbarung sind seiner Ansicht nach gute Gründe, US-Aktien im Portfolio überzugewichten. „Die USA werden auch weiterhin eine bessere Performance als der Rest der Industrienationen und auch die meisten Schwellenländer hinlegen“, sagt Doll.

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