Sachsen und intelligente Menschen

Offensichtlich passt das nur bedingt zusammen.Gerade wenn es um Universitäten und Forschung geht, ist es besonders wichtig gute Doktoren und Professoren an den Universitäten zu halten.Je besser die Lehrkräfte, desto besser die Ausbildung.

Nun liest man in der LVZ das sich immer mehr Kapazitäten von der Leipziger Uni abwenden und in andere Bundesländer abwandern.Das zwar schweren Herzens, aber die Leipziger Universität ist wohl nicht in der Lage den guten Lehrkräfte eine berufliche Festanstellung und damit Lebensperspektive zu geben.

Die Uni muss mit einem Dilemma klarkommen, auf das sie selbst wenig Einfluss hat. Das Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat bei dem Haushaltsetat der Medizinischen Fakultät den Rotstift angesetzt. „Durch den Ost-West-Lohnausgleich müssen wir insgesamt 7,5 Prozent Lohnerhöhung bewältigen und gleichzeitig mit weniger Geld auskommen“, schildert Oliver Gotthold, kommissarischer Verwaltungsleiter der Fakultät, das Problem.

Ein Problem was zukünftig für die Leipziger Uni eine Verschlechterung der Ausbildungsqualität bedeuten kann.Will man das in Leipzig? In Dresden ist das wohl so gewollt: