Rom: Neue Paketbombe

Eine verdächtige Sendung an die griechische Botschaft in Rom hat sich als Paketbombe entpuppt.
Laut einem Sprecher des Aussenministeriums wurde das Gelände daraufhin geräumt. Es wurde niemand verletzt. Auch in anderen Vertretungen wurde nach dem Eingang von verdächtigen Päckchen Bombenalarm ausgelöst. Allerdings habe sich in diesen Fällen der Anfangsverdacht nicht bestätigt, hiess es. So wurde in den Vertretungen Venezuelas, Dänemarks und des Fürstentums Monaco Bombenalarm ausgelöst. Im Fall der venezolanischen Botschaft handelte es sich nach Polizeiangaben um einen Fehlalarm. Auch das verdächtige Paket in der Botschaft Monacos erwies sich als harmlos.

Die Sicherheitsvorkehrungen in den Botschaften waren verschärft worden, nachdem am vergangenen Donnerstag bei Paketbombenanschlägen auf die schweizerische und chilenische Vertretung in Rom je ein Botschaftsangestellter schwer verletzt worden war.