Die nächste Blase

Seit langer Zeit sagen auch wir aufd em Markt bildet sich eine neue „Blase“. Gewerbeimmobilien. Liest man heute die ftd, so finden wir usnere Meinung dazu bestätigt. 2000 Milliarden haben europäische Banken in solchen Krediten stecken. Üblicherweise werden diese Kredite auf 10 Jahre festgeschrieben. Viele der Kredite laufen nun aus und müssen umgeschuldet werden. Welche Bank hat heute noch Interesse an soclhen Kredirisiken?

Doch was dank stetig steigender Immobilienpreise lange als bombensicheres Investment galt, wird jetzt zum Bumerang – für alle Tatsache ist das gewerblich genutzte Gebäude weltweit dramatisch an Wert verloren haben und jeden Tag noch verlieren. Natürlich fürchten die Banken um die Rückzahlung der ausgereichten Kredite. Initiatoren hingegen hoffen auf Verlängerung der Darlehen. Das wird vielen Banken aber gar nicht möglich
sein, zumal Gewerbeimmobilien mittlerweile bei vielen Banken „zum unerwünschten Risiko“ gehören. Die Banken stecken in der Zwickmühle, verlängern sie die Darlehen gegen mehr Sicherheiten und Eigenkapital, treiben sie die Investoren womöglich in den Ruin und müssen die Kredite abschreiben. Bleiben die Konditionen unverändert, müssen sie die Darlehen selbst mit mehr Eigenkapital unterlegen – schließlich ist die Immobilie heute weniger wert als dereinst. Hier bäumt sich nun ein Berg von möglichen „faulen Krediten“ auf für die Banken. Das kann durchaus zu einer weiteren Finanzkrise führen.