Die Bundesregierung beschließt das De-Mail-Gesetz

Mehr als 600.000 Menschen haben sich bereits bei einem der beiden möglichen Anbieter für eine De-Mailadresse registrieren lassen.

Sowohl die Deutsche Telekom als auch die United Internet AG bieten dies seit Juli 2010 an. Wird das System tatsächlich eingeführt, können die Nutzer ab 2011 für 15 Cent eine Mail verschicken, die beispielsweise rechtsgültig ist. Die Post hat etwas Ähnliches auf den Markt gebracht, nennt es E-Postbrief und erhebt dafür eine Versandgebühr von 55 Cent. Dafür wird der Inhalt im Zweifel ausgedruckt und klassisch zugestellt.