Die Verweigerungshaltung der keömisch-katholischen Amtskirche geht weit über den Missbrauchsskandal hinaus!

BildRot, die Farbe des Blutes, ist am Hohen Pfingstfest Liturgische Farbe als Zeichen des Feuers und Sinnbild des Heiligen Geistes. Rot ist auch die Zornesröte, welche Reinhard Kardinal Marx mit seiner Pfingstpredigt Betroffenen; Geschädigten und Opfern fragwürdiger Vorgänge ins Gesicht trieb und welche ihn als Schamesröte ob seiner Heucheleien kennzeichnen müsste.

„Nur dann kann die Kirche Beispiel für die Welt sein, wie respektvoll sie in der Kraft des Geistes ein einmütiges Miteinander geht. Wie schön wäre es, wenn Kirche in diesen Zeiten ein solches Zeugnis gäbe: miteinander reden und einander verstehen zu können, seien zwei der großen menschlichen Gaben. In diesem Sinne sei das Pfingstfest ein Fest der gelungenen Kommunikation. Oft aber gelinge Kommunikation nicht, auch nicht in der Kirche, äußerte sich der zudem Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und machte einmal mehr deutlich, wie sehr er Wasser predigt und Wein trinkt.

Am 04. Mai lautete beim ökumenischen Eröffnungsgottesdienst der Woche für das Leben in der Marktkirche von Hannover seine Forderung mehr Sensibilität. „Wir appellieren an unsere Gesellschaft um ein wachsames Miteinander, um ein aufmerksames Auge auf den Nachbarn und um ein beherztes Eingreifen, wenn es um die Rettung und Begleitung eines Menschenlebens geht. Suizidprävention gehe Alle an!“ Das diesjährige Motto lautet „Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern“.

Sträflichst jedoch vernachlässigt die katholische Amtskirche in allen Hierarchiestufen diese damit zu reinen Worthülsen verkommenden Aussagen durch Ihre seit Jahren andauernde Verweigerungshaltung bzgl. der diversen Bitten um Aufklärung und Wiedergutmachung.

Im Gegensatz zum Missbrauchsskandal geht es hier nur um Geld, doch zeigt sich eindeutig, dass die Strukturen die gleichen sind und die Amtskirche mit allen Mitteln darauf ausgerichtet ist, zu verschleppen, zu vertuschen, also weiterhin nur vom Leviten und nicht dem Samariter geprägt ist.

Das Schweigen der Lämmer war ein Kino-Kassenschlager und -Klassiker. Ganz scheint es so dass sich die römisch-katholische Kirche diesen zum Leitmotiv gemacht hat, was ihre Schäflein anbelangt.

Im Evangelium kennt der gute Hirte die Seinen und die Seinen kennen IHN. In ihrer ausufernden Bürokratisierung unternimmt die Kirche geradezu Alles, dass die Hirten die ihren nicht mehr kennen (dürfen/können).
Der gute Hirte kümmert sich um das verlorene Schaf doch was machen die Gläubigen, mit ihren verirrten Hirten, welche sie so gar nicht mehr als solche erkennen?

Seit einem Jahrzehnt sind sämtliche Ebenen zur Causa Anselm Bilgri informiert und teils in einschlägiger Form verflochten, sodass es gerade jetzt, da ausgerechnet er mit seinem neuen Buch der Kirche die Leviten zu lesen sucht – der Bock also völlig ungeniert als Gärtner auftritt – besonders befremdet, dass einmal mehr jede Reaktion ausbleibt!
Es wiederholt sich also, wie der Rauswurf aus Kloster Andechs völlig wahrheitswidrig dargestellt und damit die Karriere als Unternehmensberater begünstigt wurde, obwohl das angerichtete Desaster auf dem Hl. Berg im diametralen Widerspruch dazu steht.

Dass der Vatikan selbst nicht antwortet. Ist mehr als verständlich. Weshalb aber auch – entgegen seiner sonst stets klaren Kante – Andreas Englisch und der Nuntius, dessen Einschalten Historiker und Vatikan-Intimus Dr. Michael Hesemann ausdrücklich angeraten hatte?

Kardinal Marx reklamierte, dass Klöster autark sind und er Nichts unternehmen könne, wohingegen in Kloster Ettal bzgl. Abt Bögele ein – noch dazu ungerechtfertigtes und vom Vatikan korrigiertes Eingreifen erfolgte.
Offizialat Msgr. Dr. Lorenz Wolf hatte zuvor das Wissen um durch Bilgri fehlende Millionen bestätigt und beanstandet, dass der Boulevard eine Münchner Pfarreistelle publiziere, obwohl –
seinerzeit noch – Erzbischof Marx von eine dahingehende Ernennung gar Nichts wisse.

Generalvikar Dres. Peter Beer schwieg als seinerzeitiger Missbrauchsbeauftragter selbst, als Eingabe bei der Glaubenskongregation erfolgte.

Bischof Gregor Maria Hanke OSB, im Bistum Eichstätt selbst mit Finanzskandal konfrontiert
trägt als Benediktiner Nichts zur Lösung bei. Dies auch, obwohl nach dem Spekulationsdebakel von Pater Anselm Grün OSB und vor Jahren in der Erzabtei St. Ottilien erste Medienanfrage erfolgte, inwieweit Finanzdefizite benediktinisch sind!

Abt Barnabas Bögele OSB, selbst vom Handeln seitens Kardinal Marx betroffen, sicherte ein seit Jahren nie erfolgtes Gespräch mit Abt Johannes Eckert OSB in Andechs zu, dessen Reaktion nach seiner Darstellung allerdings wäre: selbst wenn Sie von den fehlenden Millionen zu einer wüssten, wie sie zurück zu erhalten wäre, würde es allenfalls den Blutdruck ansteigen lassen, doch kaum Etwas daran ändern, dass man einfach Nichts mehr davon wissen will.

Pfarrer Augustinus Bauer hatte bei Pater Theo Maria Schmidkonz SJ im Rahmen der Priesterseelsorge – ebenso wie der inzwischen verstorbene Altabt Odilo Lechner OSB – die gesamten Abläufe als sie sehr belastend dargestellt.
Pfarrer Bauer so sehr, dass er aus dem Kloster ausschied und jetzt in München als Stadtpfarrer wirkt, sich jedoch jedem Gespräch verweigert.
Sie beschränkten sich zu seiner Verwunderung jedoch nur auf Schäden für Kloster Andechs und verschwiegen jene bei Dritten.
Das Ableben von Pater Schmidkonz verhinderte eine Gemeinsamkeit bei der Aufarbeitung.

Über die, vom früheren Prior des Kloster Andechs dort verursachten Defizite hinaus bestehen auch Verdachtsmomente einer IG (Interessengemeinschaft) aus bundesweit derzeit 50 Unternehmen/UnternehmerInnen mit aktuell überblickbaren Schäden von deutlich über EUR 130 Mio. hinsichtlich seines Zusammenwirkens mit dem amtsbekannt einschlägig vorbestraften Wirtschaftskriminellen Hans-Georg Jakob Müller-Risch, bei denen – das sei ausdrücklich betont – das Kloster niemals Täter, sondern selbst Opfer war.
Sie wurden von Pater Johannes Nebel FSO, dem Nachlassverwalter von Leo Kardinal Scheffczyk, in einer Chronologie aufbereitet und erfuhren sowohl niemals Widerspruch, als eben auch keinerlei Aufarbeitung. Dies noch nicht einmal als konkrete Lebensbedrohungen signalisiert wurden.

Zur Gethsemane-Zeit des Gründonnerstag wurde, damit es Katfreitag vorlag den wichtigsten Verantwortungsträgern nochmals die Bitte vorgetragen, mit österlichem Geist zu einer anderen Einstellung zu finden, da ansonsten zu Pfingsten – getragen vom Hl. Geist – eine Veröffentlichung stattfindet.
Nachdem dieser auch nur mit Schweigen begegnet wurde, schließt sich der Kreis zur Pfingstpredigt von Reinhard Kardinal Marx, denn diese bewusst anhaltende Verweigerung ist keineswegs nur nicht gelingende Kommunikation, wie im Kreis der Opfer Suizid Gefahren mehr, als nur naheliegend sind.

Es wird allerhöchste Zeit, dass die kirchlichen Würdenträger wieder zur echten Nachfolge Christi finden!

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